Bisschen wie Jurassic Parc… aber genauso geil 🙂
Klappentext
Sie sind groß, gefährlich und vom Aussterben bedroht …
Jamies Traum war es, bei einem Tech Start-up in New York City groß herauszukommen. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: auf eine demütigende Entlassung folgt ein schlecht bezahlter Job als Lieferfahrer inmitten einer Pandemie. Es sieht düster für ihn aus, doch schließlich trifft er beim Ausliefern einer Bestellung einen alten Bekannten wieder. Tom hat dringend eine Stelle in seinem Team zu vergeben: Die Bezahlung ist gut, und Jamie hat Schulden – die Entscheidung ist klar. Doch erneut sieht er sich in seinen Erwartungen getäuscht … Und dieses Mal steht sein Leben auf dem Spiel.
Toms „Tierschutzorganisation“ ist nicht das, was sie zu sein scheint: Die Tiere, die sie retten will, befinden sich nicht einmal auf der Erde! Zumindest nicht auf unserer. In einer anderen Dimension ist sie tropisch warm und nicht von Menschen bevölkert, sondern von riesenhaften dinosaurierähnlichen Bestien. Die Kaijū mögen die größten und gefährlichsten Tiere ihrer Welt sein – doch sie brauchen Hilfe, um zu überleben.
Toms „Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster“ wollen ihnen beispringen, andere jedoch wollen Profit aus ihnen schlagen. Wenn sie nicht aufgehalten werden, könnte die Trennung zwischen den Welten fallen – mit verheerenden Folgen.
Meine Meinung zu „Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster“
Nicht nur aufgrund des etwas sperrigen Titels, sondern auch aufgrund des Covers stand das Buch nicht unbedingt ganz oben auf meiner Wunschliste. Nachdem es mir aber von jemandem empfohlen wurde, die einen sehr guten Geschmack meiner Meinung nach hat, durfte es einziehen und ich eine Überraschung erleben:)
Das Cover finde ich ehrlich gesagt ein wenig kitschig und ich dachte, die Story sei eher für jüngere Leser:innen ausgelegt. Man kann sie durchaus auch als Teenie lesen, aber es liest sich nicht wie ein Kinderbuch, sondern eher wie Jurassic Parc, nur eben mit Kaiju.
Ich habe mich fantastisch unterhalten gefühlt und hatte wirklich großen Spaß beim Lesen. Für mich hätte das Buch ausnahmsweise sogar dicker sein dürfen (obwohl ich großer Fan von 300-400 Seiten bin), ich hätte gerne noch mehr Zeit in dieser Welt verbracht.
Es war spannend, lustig und das Worldbuilding war zwar nicht ausgesprochen ausgeklügelt, aber es war ausreichend und ansprechend. Simpel, aber es funktioniert völlig.
Fans von JP, aber auch von asiatischen „Monster“-Geschichten kann ich „Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster“ ans Herz legen. Aber auch allen anderen, die mal eine etwas andere Abenteuergeschichte lesen wollen.
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Verlag: Cross Cult
Erscheinungsdatum: 02.04.2024
Seitenzahl: 336
Übersetzer:in: Claudia Kern
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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