Gelungene Fortsetzung und guter Abschluss
Klappentext
Dieses Spiel kann niemand gewinnen.
Cass hat die Wahrheit über die Gameshow erfahren und entscheidet sich, auf der Seite des Widerstands zu kämpfen. Doch der Plan, das perfide System der Gamemaster zu stürzen, ist mehr als riskant. Denn neben der ständigen Gefahr, entdeckt zu werden, erkennt Cass, dass auch außerhalb der Arenen verhängnisvolle Spiele gespielt werden. Und schon bald muss sie sich fragen, ob sie den richtigen Menschen vertraut.
Meine Meinung zum zweiten Teil von „Gameshow“
Nachdem ist den ersten Band von „Gameshow“ regelrecht verschlungen habe, war die Vorfreude riesig. Ich finde es auch super, dass Franzi Kopka die Story nicht unnötig in die Länge zieht, sondern auf eine knackige Dilogie beschränkt. So mag ich das.
Trotzdem steht diese Fortsetzung für mich ein wenig hinter dem ersten Band an. Gefiel es mir in Teil 1 noch, dass gewisse Parallelen zu den Tributen von Panem erkennbar waren, nahm es hier für mich stellenweise ein wenig Überhand. Ähnlichkeiten gerne, aber nicht „identisch, mit kleinen Abweichungen“.
An der einen oder anderen Stelle hätte ich mir mehr Pepp und Spannung gewünscht, trotzdem gefiel es mir insgesamt sehr gut. Der zweite Band von „Gameshow“ ist noch ein wenig düsterer und bedrohlicher.
Allerdings auch ein wenig verwirrender. Wer mit wem zusammenarbeitet und wer wen hintergeht hat mich manchmal ein wenig überfordert.
Die Figurenentwicklung fand ich richtig gut. Aus der unschuldigen Cass wurde eine kleine Kriegerin, die Verantwortung übernimmt und krasse Entscheidungen treffen muss. Dabei bleibt sie authentisch und die Geschichte mit Jax nimmt nicht zu viel Raum ein, also genau richtig für meinen Geschmack.
Insgesamt finde ich, dass „Gameshow“ eine tolle dystopische Dilogie ist, die ich gerne weiter empfehle.
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Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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