Unterhaltsamer Teenie-Grusel
Klappentext
Als Rachel in der neuen High School in einen Streich verwickelt wird, der furchtbar danebengeht, hat sie plötzlich mehr Feinde als Freunde.
Zu ihrer Überraschung erregt sie jedoch die Aufmerksamkeit eines geheimen Schülerclubs. Der Mary-Shelley-Club, benannt nach der Autorin von Frankenstein, hat nur ein Ziel: mit gruseligen Aktionen echte Angst zu verbreiten.
Schon bald eskaliert das Spiel und wird immer gnadenloser – und Rachel muss das wahre Monster aufspüren. Es ist an der Zeit, den ultimativen Streich zu spielen …
Meine Meinung zu „Der Mary Shelley Club“
Allein das Cover konnte mich sofort überzeugen. Es versprüht sofort High School-Drama und man rechnet direkt mit einem Carry-Szenario.
Ehrlicherweise hatte ich zu Beginn gar keinen Zusammenhang zwischen dem Titel und der Frankenstein-Autorin hergestellt, dieser ergibt aber natürlich absolut Sinn.
Auch wenn ich nicht jeden Gedankengang und jede Handlung von Rachel nachvollziehen konnte, so mochte ich sie doch sehr und auch einige andere Figuren waren cool ausgearbeitet, weil ich nicht jeden komplett einschätzen konnte. Das lieb ich ja. Wenig ist nerviger, als wenn man auf Seite 3 schon weiß, wie das Buch ausgeht.
Im weiteren Verlauf hätte ich mir ein klein wenig mehr Action und Spannung gewünscht, aber langweilig war es keinesfalls. Insgesamt ist es nur eines der weniger brutalen H&T-Bücher und ich hatte mit ein wenig mehr gerechnet.
Es war definitiv sehr unterhaltsam und den Vergleich mit „Gossip Girls meets Scream“ finde ich sehr passend. Wer bisschen Grusel und Action möchte, nachts aber ohne Angst ins Bett gehen möchte, dem kann ich „Der Mary Shelley Club“ absolut ans Herz legen.
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Verlag: Festa Verlag
Erscheinungsdatum: 20.02.2024
Seitenzahl: 448
Übersetzer:in: Katrin Hoppe
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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