Klischeeüberladen und zäh

 

Klappentext und Cover

Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy.

Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt?

Das Cover des „Höllenkönig“ ist sehr gelungen. Ich finde den Mann, den man im Profil sieht, sehr attraktiv, was das Cover natürlich umso ansprechender macht. Die Schlacht, die man im Bereich seines Halses und seiner Brust sehen kann, lässt auf viel Action und Spannung hoffen. Lediglich die Farbgebung des Hintergrundes hat mich überrascht. Aber insgesamt finde ich das Cover cool.

 

Meine Meinung zu „Höllenkönig“

Eine Zeit lang war der „Höllenkönig“ in aller Munde. Das ist schon eine ganze Weile her, immerhin lag dieses Buch auch echt lange bei mir, bis ich jetzt endlich die Muße gefunden habe, diese Abbruchrezension zu schreiben. Ich habe es echt immer wieder mit dem Buch probiert, aber leider haben wir keinen Draht zueinander gefunden.

Die Story beginnt düster und geheimnisvoll, genau so wie ich es mag. Doch dieser Zauber ließ leider recht schnell nach. Bis erstmals Spannung aufkommt, vergeht einfach zu viel Zeit. Es zieht sich und zwischendurch habe ich vergessen, worum es eigentlich ging.

Als dann wieder Hoffnung bestand, dass das Buch und ich doch noch Freunde werden würden, wurde ich leider wieder enttäuscht. Nicht nur, weil alle nur denkbaren Klischees der Fantasywelt ausgegraben wurden, sondern ich weil diese lieblos und umkreativ dargestellt wurden. Ständig hatte ich das Gefühl, diesen Aspekt bereits wo anders gelesen zu haben.

Auch die Figuren kamen großteils nicht wirklich an mich heran. Fand ich Xavir noch recht interessant, so konnten mich weder Elysia noch Brigitta abholen, sondern vielmehr langweilen.

Ich breche Bücher mittlerweile ab, wenn für mich einfach keine Hoffnung mehr auf Lesevergnügen besteht und hier war es leider der Fall. Möglicherweise finden wir in ein paar Jahren noch mal zueinander, aber an diesem Punkt muss ich sagen, dass das Buch einfach nichts für mich war.

 

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Verlag: Penhaligon Verlag
Erscheinungsdatum:
Seitenzahl: 608

 

Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!