Leider enttäuschend, nachdem Band 1 so überzeugen konnte
Klappentext
Kaum hat Lor die Wettkämpfe am Sonnenhof beendet, findet sie sich als Gefangene des Auroraprinzen Nadir wieder. Schon lange versucht Prinz Nadir einen Weg zu finden, seinen Vater vom Thron zu stoßen. Er ist sicher, dass Lor der Schlüssel ist und ist bereit, alles zu tun, um sie zum Reden zu bringen. Doch ihre Geheimnisse wird Lor auf keinen Fall kampflos preisgeben!
Als Lor sich gezwungen sieht, zusammen mit Nadir auf eine Suche zu begeben, die den Schlüssel zu ihrer Vergangenheit und ihrer Zukunft enthält, weiß Lor nur eines: Sie wird nicht noch einmal auf die Versprechungen eines Mannes hereinfallen.
Meine Meinung zu „Rule of the Aurora King“
Bei Band 1 bin ich mit einigen Vorbehalten ran gegangen, da ich gehört hatte, dass er voller „spicy“ Szenen sein sollte und ihr wisst sicher, dass „spicy“ für mich ein Codewort für „cringe, schlecht geschriebene Sexszenen“ ist. Doch zu meiner Überraschung fand ich ihn richtig gut und unterhaltsam, auch wenn ich den einen oder anderen Kritikpunkt hatte.
Daher hab ich mich wirklich auf Band 2 gefreut.
Naja und leider kam hier genau das, wovor ich gewarnt wurde…
Wirklich absolut unrealistische und weirdes Sex-Geplänkel hat die Handlung überdeckt.
Nach 200 Seiten musste ich das Buch leider weg legen, daher kann ich den weiteren Verlauf nicht beurteilen. Aber bis dahin war es einfach nur verstörend und leider wirklich absolut nicht gut.
Romantische Szenen mit Andeutungen, ey, voll gerne. Aber wenn ich noch ein Mal lesen muss, wie toll Oberarme sein können und dass nur dieser eine Mann, der zufällig ihr erster Kerl ist und vor zwei Tagen noch der Erzfeind, ihre Welt erschüttern kann, dann lauf ich leider schreiend auf die Autobahn. Wem das gefällt, der soll es super gerne lesen, aber ich ertrage es nicht.
Und wirklich kreativ fand ich die Rahmenbedingungen leider auch nicht. Lor wird entführt…ernsthaft? Schon wieder? Da hätte man gerne ein wenig fantasievoller sein dürfen. Das arme Mädel wurde schon mal entführt. Zwei mal muss ja wirklich nicht sein.
Daher absolut keine Leseempfehlung für meinen Geschmack.
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Verlag: Knaur Verlag
Erscheinungsdatum: 03.06.2024
Seitenzahl: 480
Übersetzer:in: Paula Telge
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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