Nicht gleichbleibend gut, aber lesenswert

Klappentext

Nachdem ihre Mutter nach einem schweren Autounfall im Krankenhaus liegt, müssen Tara und Kyle bei ihren Großeltern wohnen, die sie noch nie zuvor gesehen haben.
May und Peter Folcroft scheinen zunächst warmherzig und ihr weitläufiges Haus am Waldrand wirkt idyllisch. Doch die Kinder werden das Gefühl nicht los, dass etwas sie beobachtet … 
Als ein heftiger Sturm ihren Kontakt zur Außenwelt abschneidet und sie in dem verwunschenen Herrenhaus festsitzen, müssen die Geschwister einen Weg finden, sich vor ihren zunehmend unberechenbaren Großeltern zu schützen … und vor den Geistern der Familie Folcroft, die das Haus heimsuchen.

Meine Meinung zu „Die Folcroft-Geister“

Dieses Buch ist definitiv das kürzeste, das ich von Darcy Coates habe und auch nur ein Teil davon ist die Hauptstory. Diese fand ich erstaunlich unspektakulär. Klar, war es spannend, aber kein Vergleich zu sonstigen Geschichten der Autorin. Das fand ich ein wenig schade, aber die Erwartungen sind natürlich mittlerweile auch echt hoch.

Mir hat einfach der Gruselfaktor gefehlt. Ein kleines bisschen fühlte es sich an, als wären „Die Folcroft-Geister“ Coates Debüt gewesen, bei dem sie erst mal das Genre abtastet. In ihren anderen Werken jagt es einem regelrecht Gänsehaut über den Rücken. Das hat mir hier gefehlt, was ich echt etwas schade fand.

Menschliche Abgründe findet man hier trotzdem so einiges. Es ist zwar recht früh ersichtlich, in welche Richtung sich das Ganze grob entwickelt. Trotzdem

Deutlich besser fand ich die Kurzgeschichten, vor allem die ersten beiden, die im Anschluss folgten. Ich bin eigentlich kein großer Fan von Kurzgeschichten, aber diese waren richtig spannend. Vor allem die im Unter-Untergeschoss lässt mich nicht so recht los. Richtig gut fand ich auch, dass Darcy Coates zu jeder Geschichte noch ein paar Worte in einem kurzen Kommentar angefügt hat.

für zwischendurch

 

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Verlag: Festa Verlag
Erscheinungsdatum: 26.02.2025
Seitenzahl: 288
Übersetzer:in: Claudia Rapp

Festa Verlagslogo

 

Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!