So eine süße Geschichte

Klappentext

Auf gar keinen Fall will die 10-jährige Waise Aya adoptiert werden: Nirgendwo könnte es so schön sein wie im St.-Morwald-Waisenhaus, wo alle immer ganz genau das tun, was sie sich wünscht. Dummerweise taucht eines Tages ein seltsames Paar auf, das sich durch nichts davon abbringen lässt, Aya mitzunehmen. Eigentlich ist Ayas neues Zuhause gar nicht so schlecht: Es steckt voller unsichtbarer Räume und geheimnisvoller Zauberbücher, und einen sprechenden Kater gibt es auch. Kein Wunder: Aya ist im Haus der mächtigen Hexe Bella Yaga gelandet! Dass sie der Hexe als Assistentin zu Diensten sein soll, geht dann aber doch entschieden zu weit für ein Mädchen, das seinen eigenen Kopf hat …

Meine Meinung zu „Aya und die Hexe“

Diana Wynne Jones ist für mich eine Art Garant für ausgefallene und fantastische Geschichten. Sie hat ihren ganz eigenen Stil und ihre Plots sind immer etwas Besonderes.
Mit „Aya und die Hexe“ hat sie eine super niedliche und schöne Kurzgeschichte geschaffen, die sich echt super weglesen lässt.

Einige von Jones´ Geschichten wurden von Ghibli verfilmt, so auch Aya im Jahr 2011. Diesen Film habe ich allerdings nicht geschaut, dazu kann ich also nichts sagen.
Beim Lesen konnte ich die kleine Geschichte aber völlig genießen.

Aya ist ein besonderes Mädchen, denn sie legt alles daran, dass sie nicht adoptiert wird, sondern im Waisenhaus bleiben kann, wo sie sich sehr wohl fühlt. Diesen Teil der Geschichte fand ich sehr lustig und niedlich. Als sie doch adoptiert wird, ändert sich die Stimmung ein wenig ins Düstere, denn Aya fühlt sich nicht mehr zuhause. Sie muss sich gegen die Hexe behaupten und irgendwie erwachsen werden.

Besonders auch die Illustrationen von Miho Satake machen das kleine Büchlein zu einem echten Lesevergnügen. Einziger Wermutstropfen ist für mich, dass es das einzige Buch von Diana Wynne Jones aus dem Verlag ist, das als Hardcover erschienen ist und daher optisch nicht zu den anderen passt 😀
Sonst kann ich die märchenhafte Geschichte absolut empfehlen.

 

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Verlag: Knaur Verlag
Erscheinungsdatum: 01.07.2021
Seitenzahl: 112

Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!