Der lustigste Adventskalender, den ich je hatte
Kurze Buchvorstellung
*Klappentext*
Geschenkejagd, ein Rentierschlitten mit Startproblemen und verfluchte Christbaumkugeln
– mehr als 24 schaurig-schöne Kurzgeschichten für ein rabenschwarzes Fest der LiebeBestsellerautor Markus Heitz erzählt in dieser ganz besonderen Weihnachts-Anthologie von einem Mädchen, das nicht nur den Nikolaus das Fürchten lehrt, weil sie statt dem gewünschten X-Mas-House-Of-Horror einen rosafarbenen Pullover bekommt, vom Treiben der Unheiligen drei Könige oder dem egoistischen Weihnachts-Muffel Quentin, dem eine Kita-Theater-Truppe mit einer ganz besonderen Vorstellung die Ehrfurcht vor dem Fest einbläut. In „Der Tannenbaum des Todes“ wird das Beste aus zehn Jahren eines einmaligen Weihnachts-Live-Events erstmals in einem Buch versammelt!
Ingo Römling, der das Cover gestaltet hat, ist einer meiner Lieblingsillustratoren. Daher konnte mich schon das Cover ziemlich begeistern. Es lässt schon erahnen, welch wahnwitzige Geschichten da auf einen zukommen.
Meine Meinung zu „Der Tannenbaum des Todes“
Dass Markus Heitz zu meinen Lieblingsautoren gehört, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Dass ich echt viel von ihm gelesen habe, auch nicht. Dass er mich immer noch überraschen kann hingegen freut mich immer wieder.
Ich habe High Fantasy von ihm gelesen, Urban Fantasy und gefühlt einiges dazwischen 🙂
Anfangs habe ich mich daher gefragt, wie er das mit den Weihnachtsgeschichten machen wollte, ohne dass es komisch und erzwungen wirkt. Was bin ich nur für ein Trottel 😀
Ende November war ich auf einer seiner Lesungen und durfte mich vor Ort davon überzeugen, wie unfassbar lustig und verrückt die Kurzgeschichten werden würden, die da auf mich zukommen würden.
Alle sind mehr oder weniger kurz, sodass sie sich super als Art Adventskalender eignen, auch wenn es nicht genau 24 Geschichten sind. Aber wer zählt da schon so genau nach?!
Wer die Weihnachtsgeschichte von Stenkelfeld kennt, wird verstehen, warum ich es so sehr gefeiert habe, dass es drei Geschichten im „Tannenbaum des Todes“ gibt, die stark daran angelehnt sind. Eine davon hat mich so begeistert, dass ich sie sowohl meinen Schülern aufgezwungen habe, als auch als Ersatz für die traditionelle, weihnachtliche Geschichte an Heiligabend bei meiner Familie zum Besten gegeben habe. Diese hat sich übrigens auch köstlich amüsiert und freut sich, in Zukunft mehr aus Heitz´ Sammlung an Weihnachten zu hören.
Auch wenn man Heitz nicht kennt, aber Spaß an schwarzhumorigen Geschichten hat, dem sei „Der Tannenbaum des Todes“ (und besonders die gleichnamige Geschichte) sehr ans Herz gelegt.
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Kaufen könnt ihr das Buch hier!
Verlag: Knaur Verlag
Erscheinungsdatum: 01.10.2019
Seitenzahl: 272
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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