Super unheimlich mit unerwartetem Ende
Klappentext
Daniel sucht dringend einen neuen Job, als er einen mysteriösen Brief erhält. Jemand bietet ihm die Stelle des Hausmeisters in einem Anwesen namens Craven Manor an.
Als er dort ankommt, läuten seine Alarmglocken. Das Gelände ist völlig zugewuchert und es ist klar, dass in dem alten Haus längst niemand mehr wohnt.
Aber es erwarten ihn weitere schriftliche Anweisungen und sein erstes Gehalt …
Als Daniel sich abends einen Drink im Pub gönnt, erzählt ihm der Barkeeper die Geschichte von Craven Manor. Eine Geschichte über einen Familienfluch, eine Wahnsinnige, die ihre Tochter ermordete und deren Geist noch in dem Herrenhaus umherstreifen soll …
Daniel glaubt nicht an so etwas. Doch weshalb wurde er in das unheimliche Haus gelockt? Welches Geheimnis verbirgt sich in den Mauern von Craven Manor?
Meine Meinung zu „Es spukt in Craven Manor“
Darcy Coates hatte mich als Fangirl sicher, nachdem ich Ashburn House gelesen habe, mit From below hat sie sich einen dauerhaften Platz in meinem Herz geschrieben. Seither will ich einfach alles von ihr lesen, so auch Craven Manor, das ich Innerhalt kürzester Zeit verschlungen habe.
Bereits nach 50 Seiten hatte sie mich komplett in ihren Krallen und ich hab mich wirklich gegruselt. Sie schafft es einfach jedes Mal mit wenigen Worten, mir einen Schauer über den Rücken zu jagen. Ihre Settings sind oft ähnlich, aber das ändert nichts daran, wie unheimlich diese sind.
Hier endet die Geschichte etwas anders, als ich erwartet hätte. Es hatte fast schon Fantasy-Einschläge. Das hat mir ein kleines bisschen weniger gut gefallen als ihre bisherigen Richtungen, aber auch das war trotz allem wirklich sehr gut gemacht. Es ist einfach nur Geschmacksache.
Besonders im Gedächtnis bleiben hier wohl die Figuren. Daniel, der arme Kerl, der echt richtig Pech bisher in seinem Leben hatte und deshalb auf ein Angebot eingehen muss, das nicht unbedingt nur Glitzer und rosa Wölkchen mit sich bringt. Das erklärt auch die unklugen Entscheidungen, die er stellenweise trifft. Außerdem sein Cousin Kyle, der sich stellenweise dermaßen unsympathisch verhält, dass ich ins Buch springen wollte um ihn zu schütteln.
Insgesamt ist es nicht mein Favorit der Autorin, aber ich hatte richtig viel Spaß beim Lesen und kann es uneingeschränkt empfehlen.
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Verlag: Festa Verlag
Erscheinungsdatum: 12.08.2024
Seitenzahl: 320
Übersetzer:in: Olaf Bentkämper
Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
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