Spannend und völlig neu

 

Kurze Buchvorstellung

*Klappentext*

Niemand hatte mit einem Attentat gerechnet. Als das Mädchen mit dem Tuch vor dem Gesicht ein Messer zückt, um den Obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine, umzubringen, kann ihm der junge Gehilfe Tom in letzter Sekunde das Leben retten. Er verfolgt das Mädchen, das jedoch durch einen Entsorgungsschacht in die Außenlande entkommt. Dass Valentine, statt seinem Retter zu danken, den Jungen gleich mit hinausstößt, konnte ebenfalls beim besten Willen keiner ahnen …

Damit beginnt Toms abenteuerliche Odyssee durch die Großen Jagdgründe zurück nach London. Begleitet wird er von der unbeirrbaren Hester Shaw, die fest entschlossen ist, den Mord an ihren Eltern zu rächen. Sie treffen auf Sklavenhändler und Piraten, werden von einem halbmenschlichen Kopfgeldjäger verfolgt und von einer Aeronautin namens Anna Fang gerettet. Und all das, während Valentine plant, mittels einer Superwaffe aus dem Sechzig-Minuten-Krieg die Feinde der fahrenden Städte zu vernichten …

Das Cover von „Mortal Engines – Krieg der Städte“ finde ich sehr eindrucksvoll. Man sieht direkt eine fahrende Stadt und da diese eine große Faszination auf mich ausüben, gefällt es mir sehr gut.

 

Meine Meinung

„Mortal Engines – Krieg der Städte“ ist der Auftakt zu einer Reihe, die eigentlich nicht neu, sondern nur neu aufgelegt ist. Ich persönlich hatte aber vorher noch nie was davon gehört, sondern wurde erst durch die angekündigte Verfilmung darauf aufmerksam.

Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist unglaublich faszinierend. Städte sind nicht mehr sesshaft, sondern fahren durch die Gegend und „fressen“ kleinere Städte und Dörfer. Die Beschreibung dieser Städte war nicht sehr detailliert, was mir persönlich aber nicht so viel ausgemacht hat. Erstens hatte ich eine Idee dank des Film-Trailers und zweitens blieb meiner Fantasie so mehr Raum um sich selbst die Städte zu konstruieren. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das den Einen oder Anderen stören könnte.

Tom und Hester, also die Protagonisten, fand ich beide unheimlich spannend, auch wenn sie irgendwie doch recht verschieden sind, aber gerade durch ihre unterschiedliche Lebensgeschichte finde ich sie total spannend zusammen und ich finde, sie ergänzen sich großartig.

Zwischendurch hatte ich beim Hören eine kleine Flaute, da ich das Gefühl hatte, es passiert kaum etwas Neues. Doch das legte sich schnell wieder, als mehr zu den Hintergründen der Protagonisten bekannt wurde.

Insgesamt hat mir der Auftakt der Reihe unheimlich gut gefallen und ich freue mich darauf, mehr davon zu hören. Die Mischung aus Steampunk und…naja fast schon thrillerähnlichen Zügen gefällt mir wirklich gut.
Robert Frank kannte ich als Sprecher bislang – glaube ich – noch nicht. Er hat mir sehr gut gefallen. Seine Stimme ist sehr angenehm und man kann ihm gut folgen.

 

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Kaufen könnt ihr das Hörbuch hier!

Verlag: Argon Verlag
Erscheinungsdatum: 22.08.2018
Spieldauer: 9 Stunden (ungekürzt)

 

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!