Ein Kater auf Abwegen

 

Klappentext

Robilar ist ein äußerst rundlicher und rundum zufriedener Hauskater, der sein komfortables Leben seinem nicht weniger gemütlichen Frauchen verdankt, einer edlen Dame. Doch nach einem schweren Schicksalsschlag, in dem ein gestaltwandelnder Riese, ein zahnloser Hinterwäldler und eine Rotte verwilderter Katzen eine Rolle spielen, findet sich Robilar auf der Straße wieder – verlassen, gejagt, geprügelt und verloren. Allein das Mitleid eines bescheidenen Müllerssohns hilft ihm wieder auf die Pfoten. Fortan hat Robilar nur noch zwei Ziele: Rache an all jenen, die ihm Unrecht getan haben, und Reichtum für ihn und seinen Retter. Alles, was er dazu benötigt, ist ein schönes Paar Stiefel…

Meine Meinung zu „Robilar“

Der gestiefelte Kater, wer kennt ihn nicht?!
Doch wie wurde er zu dieser Figur?

„Robilar“ zeigt die Geschichte des Katers und wie er zu einem Held wurde… naja, zu so etwas ähnlichem wie ein Held… naja, fast.
Denn irgendwie hat sich die Geschichte so ganz anders entwickelt als ich dachte.

Und dann sind wir wieder an dem Punkt „Adaptionen“ und ich habe diese Version wirklich sehr gefeiert. Ich mag es sehr, wie Robilar hier dargestellt wird und welche Facetten er so aufweist.
Wer den klassischen Helden erwartet, wird hier enttäuscht werden. Aber wer sich Humor und eine etwas außergewöhnlichere Version wünscht, wird wohl glücklich werden.

Die Illustrationen wirken relativ kindlich, allerdings würde ich nicht sagen, dass der Comic kinngerecht ist. Genau diesen Kontrast finde ich aber durchaus gelungen. Farbenfrohe Bilder und knackige Inhalte passen für mich perfekt zusammen und bilden ein spannendes Gesamtpaket.

Da es sich hier um den ersten Teil von drei handelt und der zweite gerade erschienen ist, freue ich mich extrem auf ein Wiedersehen.

 

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Verlag: Splitter Verlag
Erscheinungsdatum: 20.10.2021
Seitenzahl: 64

 

Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!