Super Start in die neue Reihe

 

Klappentext

Vor acht Jahren verwüstete ein manipuliertes Virus den Globus und verwandelte Menschen in monströse Raubtiere. Milliarden starben, die Zivilisation brach zusammen und die Menschheit stand kurz vor dem Aussterben. Nationen schlossen sich zusammen und Helden erhoben sich, um diese Gräuel zu bekämpfen.

Jetzt, fast ein Jahrzehnt nach dem Ende des Krieges, ist die Zivilisation langsam auf den Weg der Erholung. In den Alliierten Staaten von Amerika bauen die Überlebenden Industrie, Landwirtschaft und Infrastruktur wieder auf. Aber böse und intelligente Mächte verbünden sich mit den hungernden Mutierten und planen, die Menschen für immer auszulöschen.

Meine Meinung zum ersten Teil von „Dark Age“

Es gibt so Geschichten, die einen immer und immer wieder begeistern und die von Nicholas Sansbury Smith gehören für mich da echt dazu.
Ganz besonders angetan hat es mir dabei die „Extinction Cycle“-Reihe.

„Dark Age“ setzt 8 Jahre nach den Ereignissen des 7. Bandes an und erzählt, wie es der Crew ergangen ist, bzw. welchen neuen Herausforderungen sie sich nun stellen müssen. Man kann „Dark Age“ auch lesen, wenn man „Extinction Cycle“ nicht gelesen hat. Es werden die groben Umrisse der vorherigen Ereignisse gezeichnet, sodass man problemlos folgen kann. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass man ein kleines bisschen gesponsert wird. Wenn man EC also auf jeden Fall noch lesen möchte, muss einem das bewusst sein.

Für mich war es auf jeden Fall ein bisschen wie nach Hause zu kommen. Ich habe mich so sehr gefreut, wieder Neues von Kate, Team Ghost und den Abartigen zu lesen.
Was mir in diesem Buch besonders aufgefallen ist, ist die Betonung der Waffentypen. Bei EC war es irgendwann nicht mehr ganz so präsent, in „Dark Age“ nimmt es stellenweise schon wieder einen recht dominanten Teil ein. Da ich keinerlei Ahnung von Waffen habe, konnte ich mir nichts darunter vorstellen, aber es stört trotzdem nicht wirklich im Lesefluss. Das weiß Smith durchaus abzufangen 🙂

Auch diese neue Reihe, die gerne als 2. Staffel bezeichnet wird, überzeugt wieder durch unglaubliche Spannung, Kreativität und Faszination für Zombies, die aber nie so genannt werden. Denn eigentlich sind sie das wirklich nicht. Abartige sind sehr viel mehr und ich selbst habe ein irrsinniges Interesse an diesen Kreaturen entwickelt. Ich finde es so genial, was sich der Autor hier ausgedacht hat, denn in jedem neuen Band lässt er sich etwas wirklich Ausgefallenes einfallen!

In diesem Fall gibt es sogar noch eine weitere „Neuerung“: Und zwar hat sich Smith Anthony Melchiorri mit ins Boot geholt. Der hat einen Doktortitel in Bioingenieurwesen, was dem wissenschaftlichen Aspekt noch einen ganz anderen Hintergrund verpasst.

„Dark Age“ ist wirklich was für alle Leser, die spannende Apokalypse- bzw. postapokalyptische Thriller mögen und gerne mal erfahren möchten, was passiert, wenn ein Experiment an einem Soldaten völlig aus der Bahn gerät…

 

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Verlag: Festa Verlag
Erscheinungsdatum:
Seitenzahl:

 

Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!