Super Story, spannend geschrieben

 

Klappentext

Als Taylor in Los Angeles auf Jo trifft, fühlen sie sich vom ersten Moment an zueinander hingezogen: Jo, der gescheiterte Schauspieler, der bei einem Unfall ein Bein verloren hat, und Taylor, aufgewachsen in Emerdale, einem auf Genmanipulation spezialisierten Forschungslabor, und nun auf der Flucht. Beide wollen ihre Vergangenheit hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen. Doch je näher sich Taylor und Jo kommen, desto größer wird auch die Gefahr, in der sie beide schweben. Denn Emerdale ist Taylor dicht auf den Fersen und will nicht nur sie vernichten, sondern auch alle, die sie liebt …

Meine Meinung zu „Two sides of the dark“

Schon das Cover spricht mich als Bio-Freak ja schon direkt an, denn wenn man genau hinschaut, erkennt man in den Kreisen DNA-Stränge. Es war also direkt vielversprechend.

Und der Einstieg hielt direkt, was das Cover versprochen hatte. Es startete sofort sehr spannend und es wurde eine Welt eröffnet, die Intrigen, Komplikationen und Spannung versprochen haben.
Man bekommt anfangs recht wenig Informationen serviert, stattdessen wird man direkt in die Story geworfen. Die Infos kommen so nach und nach, aber das erhöht die Spannung noch.

Man wechselt die Perspektiven mit den Kapiteln. Es wird aus der Sicht von Jonathan und Taylor geschrieben.
Was mir ein wenig schwer fiel, war die Tatsache, dass Taylors Name ziemlich variierte. Mal hieß sie Taylor, mal Tay und manchmal wurde sie Lory genannt. Ich hab mich zwar recht schnell daran gewöhnt, aber es war schon unnötig kompliziert und man hätte sich durchaus auf einen Spitznamen einigen können.

Besonders gut gefallen hat mir, wie unterschiedlich die Leben der beiden Protagonisten verlief. Jonathan als Schauspieler gefiel mir super gut, diesen Aspekt mochte ich sehr.
Auch Taylor gefiel mir als Figur sehr gut. Sie war zwar stellenweise ein wenig naiv und unsicheren der das passte sehr gut zu ihrer Vorgeschichte und war dadurch weder störend noch nervig.

Die Story an sich war zwar nichts hundert prozentig Neues, aber die Umsetzung gefiel mir trotzdem total. Ich fand es spannend und die einzelnen eingearbeiteten Facetten machten es zu etwas Neuem und haben mich sehr fasziniert.
Ich hoffe, dass im zweiten Band, der im Juni erscheint, ein bisschen mehr auf die Genetik eingegangen wird, denn dieser Punkt würde mich total interessieren. Aber auch die Intrigen und Machenschaften haben mich richtig neugierig gemacht.

Es gibt immer wieder Plottwists, die ich nicht habe kommen sehen und die mir echt gut gefallen haben. Ich hoffe, dass dies auch für das Finale der Dilogie fortgesetzt wird.

Insgesamt ist „Two sides of the dark“ ein sehr spannendes Buch, das mir richtig Spaß gemacht hat. Und ich freue mich sehr auf den zweiten Band.

 

 

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Verlag: planet! (Thienemann-Esslinger)
Erscheinungsdatum: 24.02.2022
Seitenzahl: 480

 

Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!