Super bedrückend

Klappentext

Obwohl es ein aussichtsloses Unterfangen ist, hat sich Jay Gardiner an der Pazifikküste vor Monastery Beach auf die Suche nach den sterblichen Überresten seines Vaters gemacht. Er glaubt, dass es die einzige Möglichkeit ist, seine Schuldgefühle loszuwerden, die er seit dem Selbstmord seines Vaters mit sich herumträgt.
Bei einem Tauchgang wird er von den Tentakeln eines Riesenkalmars erfasst, der kurz darauf von einem Pottwal auf der Suche nach Futter angegriffen wird. Gemeinsam landen sie in einem der vier Mägen des riesigen Wals …
Jay hat nur eine Stunde Zeit, bevor ihm der Sauerstoff ausgeht – eine Stunde, um seine Dämonen zu besiegen und aus dem Bauch des Wals zu entkommen.

Meine Meinung zu „Whalefall“

Ein Thriller in einem Wal… als ich von der Idee zum ersten Mal gehört habe, war ich zugegebenermaßen irritiert. Und neugierig! Also musste ich das Buch sofort starten, als es erschienen war.

Jay durchlebt im Wal einen wahren Alptraum und ich habe unheimlich mitgefiebert. Natürlich war es super spannend, zu erfahren, ob er diesen Höllentrip überlebt, oder ob er im Wal stirbt. Aber noch viel spannender fand ich zu sehen, wie sich Jay entwickelt. Welche Gedanken er durchlebt und wie es überhaupt dazu kam, dass er in diesem Wal gelandet ist.

Es war für mich noch spannender, in Jaus Kopf zu schauen als in den Bauch des Wals. Naja, zumindest auf eine andere Art spannend. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich gegen Ende schon Puls hatte und nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

„Whalefall“ ist sicher kein everday-book und ich bin gar nicht sicher, wem ich es letztendlich empfehlen würde. Aber empfehlenswert ist es absolut! Man muss sich nur bewusst sein, dass die Rahmenbedingungen wirklich außergewöhnlich sind. Wenn man sich darauf einlassen kann, bekommt man ein super geschriebenes Buch, das unter die Haut geht.

Must read

 

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Verlag: Festa Verlag
Erscheinungsdatum: 16.05.2024
Seitenzahl: 416
Übersetzer:in: Claudia Rapp

 

Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!