Unheimlich und spannend

Klappentext

Marion lebt in einem Slum, ohne Hoffnung, dem Elend jemals zu entkommen. Bis sie die seltsame Anzeige in der Zeitung entdeckt:
GESUCHT: Blutmagd von außergewöhnlichem Geschmack. Nicht älter als 19.
Obwohl sie weiß, dass die Adligen im hohen Norden das Blut derer trinken, die in ihren Diensten stehen, bewirbt sich Marion auf die Stelle – und wird angenommen.
Doch das berüchtigte Haus des Hungers der Gräfin Lisavet könnte zu ihrem Grab werden …

 

Meine Meinung zu „House of Hunger“

Mit großer Spannung habe ich den neuen Roman von Alexis Henderson erwartet und das Cover hat mich nicht enttäuscht. Auch der Klappentext war vielversprechend und ich konnte nicht abwarten und musste das Buch direkt beginnen.

Bei Geschichten, in denen Blut getrunken wird, bin ich immer ein wenig vorsichtig, denn schnell rutscht es in stumpfe Vampir-Geschichten ab, die sich letztendlich oft viel zu ähnlich sind und in Klischees enden. Nicht so bei „House of Hunger“, zumal es nicht um Vampire geht. Es geht um das Trinken von Blut, aber anders als erwartet.

Sprachlich überzeugt auch hier Henderson wieder auf ganzer Linie und auch der Plot konnte mich komplett überzeugen. Ehrlicherweise gefällt es mir noch ein ganzes Stück besser als „Das Jahr der Hexen“. Ich konnte komplett in die Geschichte eintauchen und habe mitgefiebert. Während mir die HExen verhältnismäßig nämlich fast zu ruhig waren, kann ich mich hier nicht beklagen.

„House of Hunger“ ist immer noch nicht so actiongeladen, dass auf jeder Seite der nächste Knaller wartet, aber die Atmosphäre kickt hier richtig und es gibt definitiv einen erkennbaren Höhepunkt und da konnte ich das Buch dann auch nicht mehr aus der Hand legen.

Ich freue mich auf mehr aus ihrer Feder. „House of Hunger“ ist definitiv auch ein Einsteigerbuch und ist auch nicht zu brutal, für alle die, die es eben nicht ganz so heftig mögen. Hier kommen Grusel und Atmosphäre anders zustande und ich mags.

Must read

 

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Verlag: Festa Verlag
Erscheinungsdatum: 10.07.2024
Seitenzahl: 368
Übersetzer:in: Heiner Eden

 

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Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!