Kurzbeschreibung

„Es war nicht das erste Mal, dass ich hier starb. Und sicher auch nicht das letzte Mal. Trotzdem gab es keinen Ort, an dem ich samstagabends lieber gewesen wäre.

Im Jahr 2054 ist das Sterben Alltag, zumindest in Kali Links Job: Sie ist eine virtuelle Gladiatorin, eine der besten der Profi-Liga, die jedes Wochenende die Massen vor die Bildschirme zieht und Milliarden einspielt. Als Kalis Teamkapitän Nathan plötzlich ums Leben kommt, wird sie sogar zum ersten weiblichen Kapitän der Liga befördert.
Mit dem attraktiven, arroganten Rocke stellt man ihr jedoch auch einen neuen Kollegen an die Seite, der sie in mehr als einer Hinsicht herausfordert.
Als Kali beginnt, immer tiefer in die Spiele eintaucht, muss sie schnell erkennen, dass jeder Sieg einen Preis hat…“

 

Das Cover passt sehr gut zur Story, wirkt aber auch nicht übertrieben oder abgehoben, sodass es abschreckend wirken könnte. Ich hab kaum was mit Computerspielen und ähnlichem zu tun und mich hat es direkt angesprochen.

 

Die Geschichte

Kali ist eine junge Frau, die mit ihrem Team an den US-Meisterschaften der Virtuellen Gaming League teilnimmt. Als ihr Freund und Teammitglied Nathan stirbt, öffnet dies Kalis Augen und sie hinterfragt vieles in ihrem Leben und der Gaming-Welt. Was ist Wirklichkeit und was gehört zur virtuellen Realität? Und wo fühlt sie sich Zuhause?

 

Mein Fazit

Ich bin kein großer Fan von Computer- oder Konsolenspielen. Trotzdem hat mich dieses Buch sofort angesprochen. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.

Kali ist eine sehr authentische und sympathische Protagonistin, mit der man zu jeder Zeit mitfühlen kann. Sie kämpft sich durch ihre Welt mit ihren Problemen und zeigt dabei eine solche Stärke, dass man sie einfach nur bewundern kann.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und so spannend, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen kann. Es handelt sich um einen Ich-Erzähler. Eigentlich mag ich das nicht so gerne, aber in diesem Fall stört mich das absolut nicht. Im Gegenteil, hier kann man sich durch den Schreibstil noch besser einfühlen und teilweise entsteht der Eindruck, man könne seinen Computer einschalten und tatsächlich in eine virtuelle Welt eintauchen.

Es hat einfach wahnsinnig Spaß gemacht, das Buch zu lesen und die Geschichte ist großartig gestaltet. Klar, das Ende ist keine allzu große Überraschung, aber trotzdem ist es spannend und ansprechend.

Ein fantastisches Buch, das ich jedem empfehlen würde, der auf Fantasy steht und mal ein Buch mit einer Story lesen möchte, die nicht schon hundert Mal da gewesen ist.

Von mir gibt es für „Arena“ 5 von 5 Bücher!

    

 

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ARENA

Verlag: Droemer Knaur
Erscheinungsdatum: 01.09.2017
Seitenzahl: 392
ISBN: 978-3-426-52021-5