Nicht durchgehend gleich stark

Klappentext

Wähle deinen Spieler.

– Die „eisengeborene“ Halbfee, ausgestoßen aus ihrer königlichen Feenfamilie.

– Eine stürmische Furie, aus dem Unsterblichen Reich auf die Erde verbannt und auf Rache aus.

– Ein pflichtbewusster Feenprinz, fest entschlossen, sich seinen Platz auf dem Thron zu verdienen.

– Der schweigsame Wächter des Prinzen, auf dem ein schreckliches Geheimnis lastet.

Seit Jahrhunderten leben die Acht Höfe der Feen mitten unter uns, verborgen durch Magie und an das Gesetz gebunden, den Menschen nicht zu schaden. Lange hat dieses Arrangement für Frieden zwischen den Höfen gesorgt – bis eine Reihe grausamer Ritualmorde Toronto erschüttern und drohen, die Feen der Menschenwelt gegenüber zu enttarnen.

Vier queere Jugendliche, von denen jeder einzelne einen wichtigen Teil der Wahrheit hinter diesen Morden hütet, bilden eine angespannte Allianz, um den geheimnisvollen Killer zu schnappen. Wenn sie versagen, riskieren sie sowohl die Zerstörung der Feenwelt als auch die der Menschen. Und als ob das nicht schon schlimm genug ist, droht ein Krieg zwischen dem Reich der Sterblichen und Unsterblichen, und einer dieser Jugendlichen ist dazu bestimmt, das Blatt zu wenden. Bleibt nur die Frage: in welche Richtung?

Wünsch ihnen Glück. Sie werden es brauchen.

 

Meine Meinung zu „A dark and hallow star“

Der Einstieg in „A dark and hallow star“ fiel mir schwerer als erwartet, da ich recht lange gebraucht habe um zu erkennen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln könnte, bzw. was den Kern ausmacht.
Als ich dann aber drin war, hatte ich die meiste Zeit recht viel Spaß.

Trotzdem muss ich sagen, dass das Buch mit seinen 670 Seiten auch mit 400 Seiten sehr gut funktioniert hätte. Will sagen: stellenweise hat es sich ganz schön gezogen und ich bin gedanklich so abgeschweift, dass ich Schwierigkeiten hatte, der Story noch zu folgen. Das war wirklich schade, denn die Idee war unfassbar toll.

Wir folgen der Story aus unterschiedlichen Perspektiven. Das ist zwar spannend, allerdings gefielen mir nicht alle Perspektiven gleich gut, sodass ich mich bei manchen Kapiteln richtig schwer getan habe und dann wieder super happy war, als die Kapitel aus Argos Sicht kamen. Daher hatte ich zwischendurch echt schwierigere Phasen beim Lesen. Dadurch habe ich auch deutlich länger gebraucht, als ich es erwartet hätte.

Den Vergleich zu „City of Bones“, den der Verlag zeiht, finde ich recht passend. Gerade die Thriller-Elemente bezüglich der Verbrechen, die stattfinden, kann man recht gut mit Claras Reihe vergleichen. Da ich aber das Gefühl habe, dass diese Art von Fantasy nicht mehr ganz meins ist, werde ich die Reihe von Shuttleworth wohl nicht weiter verfolgen.

Der Zweite Band „A cruel and fated light“ ist gerade bei Cross Cult erschienen. Hier gefällt mir das Cover nicht ganz so gut, während ich es bei „a dark and hallow star“ unfassbar genial fand. Eines der tollsten Cover im letzten Jahr.

für zwischendurch

 

 

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Verlag: Cross Cult
Erscheinungsdatum: 04.09.2023
Seitenzahl: 672

 

Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!