Ende der Welt wie wir sie kennen… mal anders

 

Klappentext

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten? Als eine seltsame Krankheit beginnt, ihre Tochter in einen Baum zu verwandeln, ist Loretta gezwungen, eine Reise quer durch die USA anzutreten, um eine Heilung zu finden. Unterstützt von ihrem pubertierenden Sohn und ihrem – möglicherweise verrückten – Schwiegervater sieht sie sich auf allen Seiten von Feinden umgeben, während sie einer vagen Hoffnung hinterherjagt. Doch im Hintergrund sind Kräfte am Werk, von denen keiner der vier etwas ahnt.

 

Meine Meinung zu Band 1 von  „Family Tree“

Ein Familienstammbaum war das erste, das mir bei diesem Titel in den Sinn kam. Doch es kam völlig anders. Und das Ergebnis gefällt mir richtig gut.

Die meisten apokalyptischen Geschichten haben irgendetwas mit einem Virus zu tun. Hier ist das anders. Die Welt geht nicht direkt unter, aber für einzelne Familien dürfte es sich so ähnlich anfühlen. Was tun, wenn das Kind sich in einen Baum verwandelt? Und dann taucht da auch noch der Schwiegervater auf und erzählt völlig verrückte Geschichten…

Die Idee an sich ist ja schon super, aber die Umsetzung hat mich dann völlig begeistert! „Family Tree“ ist ein wahnsinnig spannender Comic, der echt unter die Haut geht. Das Schicksal der Familie hat mich völlig ergriffen und ich habe mitgefiebert und gehofft.

Besonders gut hat mir dabei die Perspektive von Meg, der Tochter mit dem pflanzlichen Problem. Ihre Sicht taucht nicht oft auf, aber für mich war das während des Lesens so der Wow-Moment, der der Geschichte eine neue Facette gab, die mich begeistert hat.

„Family Tree“ hat mich mega gepackt und ich würde unheimlich gerne sofort weiterlesen. Das ist eine der Geschichten, die einen besonderen Platz im Herzen einnimmt. Gruselig, spannend und bewegend. So müssen Geschichten sein:)

 

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Verlag: Splitter Verlag
Erscheinungsdatum: 26.05.2021
Seitenzahl: 96

 

Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!