Unheimliche und fantastische Welt

Klappentext

An Bord eines Shuttles der »Jupiter« haben Goltan und seine Begleiter die Erde erreicht, die Wiege der Menschheit. Bei ihren Erkundungen finden sie keine Anzeichen von intelligenten Bewohnern, dafür aber eine mehr als monströse Fauna und Anzeichen von Kreaturen, die sogar ihrem Raumschiff gefährlich werden könnten! Die Siedler werden sich mit Umsicht in ihrer neuen Heimat einrichten müssen, denn auf ihre fortschrittlichen Werkzeuge werden sie sich nicht lange verlassen können…

Meine Meinung zu „Terra 1“

Erst ganz zum Schluss fiel mir auf, dass „Terra“ wohl der zweite Zyklus ist und es bereits einen ersten Zyklus namens „Ter“ gibt. Vermutlich sollte man den zuerst lesen, allerdings ging es auch ganz gut ohne ersten Zyklus. Es gab ein zwei Momente, in denen ich dachte „Hm, ein bisschen mehr Hintergrundinfo wäre cool gewesen“ (die gab vermutlich in „Ter“), aber mir hat nichts gravierend gefehlt.

Wir befinden uns mit der Crew auf einem Planeten, der der Erde sehr ähnlich ist, wobei es auch Unterschiede gibt. Die Optik des Planeten hat etwas von einer Mischung aus Jurassic Park 2 und Avatar. Eine verwunschene, verwinkelte Insel voller unbekannter Gefahren, Flora und Fauna.

Aber es lauern eben auch Gefahren. In diesem ersten Band werden sie nur angedeutet und es bleibt noch viel der Fantasie überlassen, aber die Spannung wird direkt erzeugt.
Ich hätte mir gewünscht, direkt weiterlesen zu können, da ich natürlich wissen will, wie es der Crew ergeht, aber da ich wohl in nächster Zeit „Ter“ lesen darf, bleibe ich ja zumindest in dieser Welt 🙂

Besonders faszinierend in „Terra“ fand ich unabhängig von der Flora und Fauna auch die zwischenmenschlichen Beziehungen. Freundschaft und Liebe stehen hier besonders im Fokus und ist auf sehr ansprechende und authentische Art umgesetzt, auch wenn nicht alles so ist, wie es zunächst scheint.

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Verlag: Splitter Verlag
Erscheinungsdatum: 28.07.2021
Seitenzahl: 72

Vielen lieben Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!